5 Gründe für die Stärken der PKV.
Besonders in Krisenzeiten
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Privatversicherte sorgen nachhaltig vor.
Gerade in der Krise wichtig: ein finanzielles Polster und finanzielle Unabhängigkeit. Beides Stärken der PKV! Denn die privaten Krankenversicherungen arbeiten mit einem Kapitaldeckungsverfahren und bilden Altersrückstellungen. Das zeigt sich auch in der Erfüllung der Solvabilitätsquoten. Die PKV bietet also echte Vorsorge für die Gesundheit all ihrer Versicherten. Egal wie alt. Mit passenden Leistungen in jeder Lebensphase.
Ganz anders die gesetzliche Krankenversicherung: Sie zahlt alle Leistungen aus aktuellen Einnahmen – ist also umlagefinanziert. In der Folge ist die GKV nicht auf den demografischen Wandel vorbereitet. Geschweige denn auf plötzlich auftretende Krisen. Darum ist sie bereits seit dem Jahr 2004 auf Bundeszuschüsse angewiesen. 2022 ist ein Rekordwert von 28,5 Milliarden Euro geflossen.
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Privatversicherte profitieren als erstes von Innovationen.
Speziell in Umbruchphasen sind Innovationen essenziell. Denn nur mit neuen Ideen kann sich ein System an veränderte Umstände anpassen. Die PKV ist hier als wirtschaftlich agierender Spieler wegweisend: Sie erfüllt die hohe Nachfrage der Patienten nach neuen Behandlungsmethoden und macht sie so marktreif – am Schluss für alle Patienten. Ein gutes Beispiel ist die Telemedizin. Seit 2015 gibt es Ansätze und Pilotprojekte der PKV. In der Corona-Pandemie war die Telemedizin deshalb so ausgereift, dass ab 2020 auch die GKV solche Maßnahmen flächendeckend nutzen konnte. Auch digitale Gesundheitsanwendungen und die elektronische Patientenakte werden maßgeblich von der PKV weiterentwickelt.
Natürlich ermöglicht die PKV auch Impulse bei Behandlungsmethoden, von denen zuerst Privatpatienten profitieren. So sind etwa Herz-OPs mit Roboter- und AR-Unterstützung, kurzwirksame Insulinanaloga bei Diabetes oder Endoskopien per schluckbarer Kapsel von der PKV in Deutschland zuerst eingeführt und inzwischen von der GKV anerkannt worden. Privatpatienten gehen also einen Schritt voraus.
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Privatversicherte stützen das System.
Im Jahr 2020 flossen 37,56 Milliarden Euro durch Privatpatienten in das deutsche Gesundheitssystem und unterstützen damit die Versorgung aller. Denn dies ist kein Nullsummenspiel: Das Wissenschaftliche Institut der PKV hat ausgerechnet, dass der Mehrumsatz der Privatversicherten bei 11,53 Milliarden Euro liegt. Das bedeutet, dass deutlich mehr Behandlungskosten umgesetzt werden, als wenn die jeweiligen Patienten bei der GKV versichert wären. Das ist besonders in Krisenzeiten Gold wert. Und sichert Privatpatienten eine erstklassige Behandlung.
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Privatversicherte sind bei niedergelassenen Ärzten gern gesehen.
Niedergelassene Ärzte sind die erste Anlaufstelle bei allen Gesundheitsproblemen. Deshalb fließen immense Zusatzmittel der PKV in die ärztlich-ambulante Versorgung. Im Jahr 2020 bedeutete das einen Mehrumsatz von 6,37 Milliarden Euro. Ganze 55.416 Euro je Arztpraxis. Damit machen Privatversicherte etwa 20 % der Gesamteinnahmen bei niedergelassenen Arztpraxen aus – bei 10,5 % Privatversichertenanteil. Die Differenz entsteht durch die umfangreicheren Leistungskataloge der PKV. Das ist gut für die Privatpatienten. Und für die Finanzen der Arztpraxen.
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Privatversicherte können auch in Krisen auf die PKV bauen.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt: Die PKV nimmt ihre Verantwortung wahr und hat geleistet – und zwar mit insgesamt 2,8 Milliarden Euro mehr, als es ihrem Versichertenanteil entspräche. Dank dieser Zahlungen sind die Privatversicherten gut durch die Krise gekommen.
Zusatzleistungen von 906 Millionen Euro für Ärzte und Psychologen, 870 Millionen Euro für Krankenhausbehandlungen sowie 350 Millionen Euro für Pflegeeinrichtungen haben für eine exzellente Behandlung der Privatpatienten und eine finanzielle Entlastung des Gesundheitssystems gesorgt.