Sonnenschutz | Versicherungskammer Maklermanagement

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Sommer, Sonne, Sonnenbrand: Sonnenschutz sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn UV-Strahlung gilt als größter Risikofaktor für Hautkrebs. Jedes Jahr erkranken mehr als 280.000 Menschen neu. Dennoch deckt die gesetzliche Krankenversicherung die nötigen Vorsorgeuntersuchungen nicht ausreichend ab. Vor allem junge Menschen müssen jährliche Hautkrebsscreenings als teure Eigenleistung bezahlen. Wir geben Impulse und Argumentationshilfen, damit Sie in der Beratung zum Thema “Vorsorge” überzeugen können.

Gefährliche Gesundheitsmythen

Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken an Hautkrebs. Jährlich erhalten derzeit mehr als 280.000 Menschen die Diagnose. Rund 4000 Menschen sind 2023 sogar an Hautkrebs gestorben. Ein Grund dafür ist, dass sich beim Thema Sonnenschutz hartnäckige Gerüchte und gefährliches Halbwissen halten, zum Beispiel, dass die Haut sich mit der Zeit an die Sonne gewöhnt oder dass manche Hauttypen überhaupt keinen Sonnenschutz benötigen.

Dabei schädigt die hohe UV-Strahlung im Sommer ohne entsprechenden Schutz die DNA der Hautzellen immer und ist daher der größte Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs.

Während der seltene schwarze Hautkrebs durch gelegentliche intensive UV-Belastung ausgelöst wird, führt eine langjährige, dauerhafte UV-Belastung häufig zu hellem Hautkrebs. Beide Arten sind gut behandelbar – vorausgesetzt, sie werden frühzeitig erkannt. Zu einem effektiven Sonnenschutz gehört daher vor allem auch umfassende Vorsorge!

Diese Zielgruppen sind besonders gefährdet

Allgemein sind Personen, die viel Zeit im Freien verbringen, einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Davon sind vor allem Berufsgruppen wie Landschaftsgärtner, Handwerker und Bauarbeiter betroffen, die von einer gezielten Beratung profitieren könnten. Menschen, die beruflich oder in der Freizeit viel Sport im Freien betreiben, zählen ebenso zu den Risikogruppen. Besonders gefährdet für Hautkrebs sind zudem Personen mit hellem Hauttyp, hellen oder roten Haaren und Sommersprossen. Regelmäßige Kontroll- und Vorsorgeuntersuchungen sind für die Gesundheit der genannten Risikogruppen unerlässlich, sollten aber allgemein als Standard für alle Personen unabhängig des Hauttyps angesehen werden.

Dekobild: sonnenverbrannte Schulter — Hautkrebsvorsorge ist ein wichtiger Bestandteil des Sonnenschutzes.

Unsere Vorsorgeangebote

Je früher Hautkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Gesetzliche Versicherte haben in Deutschland ab 35 Jahren alle zwei Jahre Anspruch auf ein Hautkrebs-Screening. Das ist zu wenig: Experten empfehlen ein jährliches Screening, um veränderte Hautstellen schon im Frühstadium zu behandeln. Diese Vorsorgeleistung kostet für Privatzahler zwischen 128 und 170 Euro.

Unsere Krankenzusatzversicherung ergänzt die gesetzlichen Vorsorgeleistungen um ein jährliches kostenloses Hautscreening mit neuester Technologie, damit Ihre Kunden nicht selbst für die nötige Vorsorge aufkommen müssen. Mit dem Tarif VorsorgePRIVAT sind regelmäßige Hautkrebs-Screenings und Check-ups beim Hautfacharzt sowie weitere Leistungen voll abgedeckt.

Eine besonders schnelle und unkomplizierte dermatologische Behandlung erhalten Kunden über unsere private Krankenvollversicherung. Über das digitale Hautarzt-Angebot der dermanostic-App können sich Ihre Kunden rund um die Uhr umfassend zu allen dermatologischen Anliegen von Fachärzten beraten lassen. Ein verändertes Hautbild kann so direkt ohne Terminvereinbarung und Wartezeit fachgerecht abgeklärt werden.

Zum digitalen Hautarzt

Regelmäßige Vorsorge und eine gute Sonnencreme sind für einen effektiven Sonnenschutz unverzichtbar. Wenn Sie das vermitteln, tragen Sie nicht nur zur Gesundheit Ihrer Kunden bei, sondern stärken auch das Vertrauen in Ihre Beratungsleistungen. Umfassende Informationen für Ihre Kunden zum Thema Sonnenschutz finden Sie auch auf der Website unseres Kooperationspartners Dermanostic GmbH.

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